Verkostet am 20.03.2024 von Yves Beck Der 2015er zeigt sich komplex, mit Noten von gerösteten Mandeln, Tarte Tatin und reifen Pfirsichen, die auf die sonnige Seite des Jahrgangs hinweisen. Im Auftakt leicht cremig, zeichnet sich der Wein durch seine Harmonie und Gelassenheit aus. Er ist in keiner...

Verkostet am 20.03.2024 von Yves Beck Der 2021 überrascht mich ein wenig mit seinem Geruchsprofil, das zwar die klassischen Botschafter der Rebsorte, aber auch etwas reifere Noten mittels Akazienblüten erkennen lässt. Der Verdacht einer unangemessenen Entwicklung wird jedoch vom Gaumen widerlegt, der von einer wertvollen Säurestruktur profitiert....

Verkostet am 20.03.2024 von Yves Beck Das Bouquet hat einen filigranen Charakter und zeigt auf subtile Weise verschiedenste Duftaspekte. Ob Ananas, Nektarine oder blumige Nuancen, diese Komponenten schaffen die vorhandene Einheit und Harmonie. Der Wein ist eher schlank, seidig, fein und trinkreif. Jetzt bis 2026  90/100...

Verkostet am 20.03.2024 von Yves Beck Finesse scheint mir das Leitmotiv von Etienne Javet für das Jahr 2022 zu sein. Und sicher ist es in einem extremen Jahrgang (sehr, sehr trockenes Klima) ratsam, Exzesse zu vermeiden und gleichzeitig den Alltag mit den klimatischen Kapriolen zu meistern. Das...

Verkostet am 20.03.2024 von Yves Beck Ich finde den 2017er erstaunlich verhalten, wahrscheinlich ist er ein Schüchterner, der sich lieber leise ausdrückt. Und was er zu sagen hat, spiegelt seine Haltung gut wider, mit subtilen Nuancen von Anis und Birne. Wie das Bouquet ist auch der Gaumen...

Verkostet am 20.03.2024 von Yves Beck Das Bouquet des 2013ers ist zwar intensiv, aber nicht extravagant, sondern eher subtil. Die Harmonie zwischen Mineralität, Frucht und Frische ist vollendet. Der salzige Auftakt unterstreicht das Temperament und die Frische, während die Säurestruktur gut geschliffen ist, was dem Abgang einen...

Verkostet am 19.03.2024 von Yves Beck Das Bouquet des 2010er kann sein Alter nicht verleugnen, mit Noten von Akazienhonig; das ist normalerweise ein Marker für die Entwicklung, aber der Wein ist nicht weniger schätzenswert! Im Mund spürt man eine gewisse Fülle; der Wein hat Substanz. Er ist...

Verkostet am 19.03.2024 von Yves Beck Der 2011er zeichnet sich durch seine Subtilität aus, durch seine Fähigkeit die holzigen Noten im Hintergrund zu setzen, und durch den Raum, den er der Entfaltung lässt. Die Ricola-Nuancen unterstreichen seine patriotischen Neigungen, während die Caramel-Noten seine Weltoffenheit aufwerten! Und wenn...

Verkostet am 19.03.2024 von Yves Beck Der 2012er zeigt Frische durch Zitrusnoten, hat aber dennoch Mühe, den Fokus auf die Frucht zu legen. Lasset uns positiv sein; er ist nicht müde! Im Gaumen profitiert der Wein von der lieblichen Note des Auftakts. Er hat nur wenig Substanz,...